Kategorie: Digitalnative

  • Medien Tabu: Spielerische Medienkompetenz

    Medien Tabu: Spielerische Medienkompetenz

    Für einen schnellen und spielerischen Einstieg in medienpädagogische Arbeit könnte sich folgendes Spiel anbieten:
    Tabu mit Begriffen aus der Medienarbeit. Aus dem Bauch heraus notiert, habe ich knapp 50 Begriffe gesammelt und „verbotene“ Begriffe dazu notiert.
    Das ganze als Serienbrief angelegt, so dass man es selbst durch eigene Begriffe ergänzen kann.

    Außerdem noch die Vorlage für einen Schaumstoffwürfen (14cm Fläche), um neben ERKLÄREN auch noch ZEICHNEN und PANTOMIME beim spielerischen Einstieg dabei zu haben.

    Und damit ich mir die Arbeit nicht nur für mich gemacht habe, teile ich das ganze sehr gerne (CC-00): (Icons von iconfinder.com)

    *MedienTabuSpiel.zip enthält das ganze als Docx + Excel-Sheet mit Begriffen

  • Grafik-Ressourcen für Kirchens

    Grafik-Ressourcen für Kirchens

    Immer wieder fallen Gruppen, Kreise und Kirchen mit den hässlichsten Flyern, Plakaten und Einladungen auf, die das grafische Universum zu bieten hat.
    Da meist keine professionellen Grafiker:innen angestellt werden können (?), wird versucht das Digital- oder Printprodukt selbst zu erstellen. Geschmack ist natürlich immer eine Frage des Betrachters, aber gewisse Grundsätze werden dabei dann doch häufig missachtet oder gekonnt irgnoriert.
    Doch das muss nicht sein. Warum das Rad immer wieder neu erfinden? In dieser Auflistung finden sich Programme und Quellen, die mich in meiner täglichen Arbeit in der kirchlichen Jugendarbeit (grafisch) unterstützen. Das coole: vieles davon ist kostenlos. Falls etwas kostet, schreibe ich ein € dahinter.

    Grafik-Software

    • Canva.com
      Bietet unzählige Vorlagen für Flyer, Social-Media Posts und vieles mehr.
      NGO’s und Kirchen erhalten kostenlosen Zugang zur Pro-Version.
      Einfach eine Vorlage nehmen, die einem gefällt, anpassen, fertig, schön.
      Für Browser, Smartphone und Tablet verfügbar und nicht mehr aus meinem Alltag wegzudenken.
    • Affinity Photo/Desinger/…
      Für alle, die doch mal etwas „wie Photoshop“ brauchen, aber nicht das nötige Kleingeld oder auf das Abo Modell kotzen. Eine kleine aber nicht weniger gute Alternative. Kann auch PSD Dateien öffnen und bearbeiten.

    Bild-Ressourcen

    • Unsplash.com
      Meine erste Anlaufstelle für Stock-Fotos. Wird gefühlt von allen verwendet, bietet aber (neben dem eigenen Bildmaterial-Pool) einfach eine schöne Auswahl an Bildern.
      Runterladen, verwenden, fertig. Kein Ärger mit der Lizenz, da die eigentlich alles erlaubt (außer Bilder weiterverkaufen).
    • Freelyphotos.com
      Wer es „christlicher“ mag, findet hier Fotos, die in den Kirchen-Kosmos passen. Gut, etwas sehr anglikanisch angehaucht, aber passt trotzdem häufig.
      Auch hier, CC0 Lizenz, mega!
    • Freepik.com (€)
      Auch eine gute Quelle, wenn es mal was ausgefalleneres sein soll. Eher passend, wenn man Illustrator oder vergleichbare Programme hat. So kann man mal ein paar Grafiken aufpimpen. Achtung: Es gibt dort auch kostenpflichtige Produkte, die kann man aber über die Suchmaske ausblenden!
    • Iconfinder.com (€)
      Falls man mal schöne Icons braucht, findet man hier auch kostenlose.
    • Mein Beitrag von vor 5 Jahren
      Dort hatte ich noch andere Bildquellen für Kirchens notiert.

    Nützliche Programme

    • FontBa.se
      Schriftarten verwalten, anzeigen, vergleichen.
      Direkter Zugriff auf alle Google-Schriftarten und es entlastet den Rechner beim Hochfahren. Außerdem ging es auch auf PC’s, auf denen man selbst keine Admin-Rechte hat.

    Weiteres

    • Dafont.com
      Quelle für noch mehr Schriftarten
      Tipp: maximal 2 Schriftarten pro Print/Digital-Produkt!

    Ton-Ressourcen

    • Bensound.com (€)
      Viele kostenlose Hintergrundmusik, die man z.B. für Videos verwenden kann.
      Auch die kostenpflichtige Musik ist super und zu einem vernünftigen Preis zu bekommen. Quellenangabe bei Veröffentlichung nicht vergessen 😉
    • Freesound.org
      Falls man etwas „aufpimpen“ möchte oder ein Hörspiel basteln möchte, ist auch sowas mal nicht schlecht. Kostenlose „Special Effekt Sounds“.

    Videoschnitt-Programme

    • Davinci Resolve
      Sehr umfangreiches, dafür kostenloses Schnittprogramm. Die Pro-Version bietet Funktionen, die man als Leihe nie braucht.
  • Cheat Sheet: Video-Gottesdienst

    Cheat Sheet: Video-Gottesdienst

    Was hilft Menschen, die einen Video- oder Livestream-Gottesdienst planen, machen wollen oder durchführen und bislang wenig Erfahrungen vor der Kamera haben?
    Ein kleines Cheat Sheet mit den wichtigsten Informationen, wenn man so einen Gottesdienst plant. Weitere Punkte gerne per Mail an mail@matthiaskunz.info

    • Halte Blickkontakt zur Kamera
      So wie du im regulären Gottesdienst Blickkontakt mit den Menschen suchst, sprich auch im Video-Gottesdienst in die Kamera. Hinter dieser schwarzen Linse verbergen sich alle Augen deiner digitalen Gemeinde.
    • Mache einen Testdurchlauf
      Auch wenn dein regulärer Gottesdienst eingespielt ist und Mesner:in, Organist:in oder Gemeinderät:in wissen, wann sie dran sind. Für die Kameraleute ist es wichtig zu wissen, was als nächstes kommt und wo welche Person wann stehen wird.
      Eine kurze Durchlaufprobe, in der auch die Mikrofone überprüft werden können, hilft dabei. Auch damit du weißt, in welche Kamera du sprechen musst.
    • Mache Markierungen auf dem Boden
      Markiere mit kleinen Klebern auf dem Boden, wo welche Steh-Positionen sind.
    • Sei da, wenn du dran bist
      Video-Gottesdienste sind kompakter. Deshalb: wenn du dran bist, sei an der Stelle, wo du sein sollst. Wenn Musik kommt und anschließend gesprochen wird, gehe bereits während der Musik an deinen Standort und mache dich für deinen Einsatz bereit. (Nicht warten, bis die Musik aufhört und dann erst losgehen, das verursacht unnötige Wartezeit)
    • Mache nichts am Ton
      Wenn du einen gute:n Tontechniker:in hast, musst du überhaupt nichts am Mikrofon machen. Nicht einschalten, nicht ausschalten. Dein:e Tontechniker:in macht das für dich!
    • Vermeide „Stille“, aber sei trotzdem leise
      Wenn man selbst in der Kirche sitzt, tut Stille gut, denn der große Raum dämpft viele Geräusche. Zuhause aber läuft im Hintergrund vielleicht die Spülmaschine, der Straßenlärm ist zu hören oder sonstige Störquellen.
      Deshalb: Stille im Video vermeiden und dafür beispielsweise mit leichter Hintergrundmusik untermahlen.
      Trotzdem gilt es natürlich Störschall (Stühle rücken, Türenlaute, etc) zu vermeiden.
    • Achte auf deine Kleidung und den Hintergrund
      Achte auf einen gewissen Kontrast deiner Kleidung zum Hintergrund. Ein schwarzer Talar und ein dunkles Kirchenschiff – da sieht man schnell nur noch einen schwebenden Kopf (ungut). Entweder die Kleidung anpassen oder den Hintergrund (zum Beispiel durch eine hellere Wand oder ausleuchten).
    • Zieh das richtige an
      Einfarbige Kleidung: Muster in der Kleidung können unliebsame Video-Effekte hervorrufen, deshalb am besten einfarbige Stoffe verwenden.
      Matte und mittelfeste Stoffe: Zum einen wirken sie im Scheinwerferlicht besser, zum anderen können daran auch besser Mikrofone befestigt werden.

    Was sonst noch wichtig ist

  • Der „Möglichmacher“ // ekiba intern

    Der „Möglichmacher“ // ekiba intern

    Vielen Dank an Judith Weidermann für das tolle Interview und die Genehmigung den Artikel hier einfügen zu dürfen: Das ganze ekiba intern /Februar/ Ausgabe 1/2018 findet man auch online im Archiv des ekiba intern.

    Matthias Kunz ist ein Dickkopf. Sagt jedenfalls das Deutungsergebnis seiner Handschrift. Unter anderem. Es sagt weiter, dass er einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn hat und sich stets für andere einsetzt. Für beides spricht ein Stückweit auch Matthias Kunz‘ Berufswahl: Ursprünglich hatte der 26-Jährige aus Schwäbisch Hall Mediengestalter werden wollen. „Als ich meinen ersten Auftrag erhielt, habe ich allerdings ziemlich schnell gemerkt, dass ich  lieber meine eigenen kreativen Ideen umsetzen will, anstatt die Kundenwünsche“, gibt er schmunzelnd zu. Überhaupt stellte Matthias Kunz – der schon früh im Kinder-Kirchenchor und in der Jungschar war und später u.a. Zeltlagerarbeit machte – immer öfter fest, dass die kirchliche Jugendarbeit sein eigentliches Ziel war: „Das macht mir einfach am meisten Spaß“, resümiert er. „Hier arbeiten engagierte Leute, die alle was reißen wollen; hier kann ich mich ausprobieren, alle meine Fähigkeiten und Interessen einbringen – ein  Möglichmacher‘ sein.“

    Der perfekte Ehrenamtliche

    Und Fähigkeiten und Interessen hat Matthias Kunz so einige: „Ich gestalte gern Flyer, spiele Gitarre, filme, bin in den Social Media unterwegs (Anm. d. Red.: Matthias Kunz bloggt außerdem auf seiner Website www.dasistkunz.de) – eigentlich wäre ich ein super Ehrenamtlicher.“ Alles bringt er in seine beiden 50 %-Stellen ein – seit 2016 als Gemeindediakon in der Lukasgemeinde Heidelberg-Boxberg und als Jugendreferent im Stadtkirchenbezirk Heidelberg. Hier ist er viel in größere Projekte eingebunden und koordiniert mit seinen Kollegen die Angebote für Kinder und Jugendliche, etwa die Stadtranderholung im Sommer. In der Gemeinde arbeitet Matthias Kunz hauptsächlich direkt mit Kindern und Jugendlichen zusammen. „Auf dem Boxberg und im Emmertsgrund leben inzwischen wieder sehr viele junge Familien, für die es aber noch kaum Angebote gibt. Mein Ziel ist, hier Strukturen kirchlicher Jugendarbeit von grundauf aufzubauen. Beziehungsarbeit ist da ganz besonders wichtig.“ Aktuell bietet Matthias Kunz an einem Nachmittag der Woche Jungschar in der nahegelegenen Gemeinschaftsschule an: „Wir dürfen als Kirche nicht immer nur zu uns einladen und erwarten, dass alle kommen. Es ist wichtig, dass wir auch dorthin gehen, wo die Menschen – in diesem Fall die Kinder – sind“, ist er überzeugt. „Und die Gruppe ist regelmäßig ausgebucht.“

    Bei Gott brauchst du kein Smartphone

    Was die Jugendlichen vorrangig beschäftige, seien Zukunftsfragen („Was will ich mit meinem Leben anfangen?“), aber auch mit schlechten Schulnoten oder Beziehungsstress klarzukommen. „Selbstdarstellung ist ein ganz großes Thema“, beobachtet der Gemeindediakon. Vielleicht sei deshalb auch das jugendliche Interesse an Religion und Glauben so groß – worüber er sich sowohl wundert, als auch freut: „Sie merken, bei Gott musst du nicht versuchen, in allem perfekt zu sein, brauchst kein großes Smartphone oder coole Klamotten. Du musst nicht beweisen, dass du wer bist, denn bei Gott bist du eben  einfach.“ Ein wohltuendes, befreiendes Gefühl. Da Matthias Kunz „beruflich glaubt“ – mit Leidenschaft –, ist es ihm wichtig, seinen Glauben auch privat zu stärken. Religiöse Lektüre (gern spannend in Romanform … ) und Filme gehören deshalb auch zu seiner Freizeit. „Ich habe mein Hobby zum Beruf gemacht – das ist toll, aber manchmal auch eine Herausforderung, weil man vor lauter Spaß an der Arbeit oft nicht merkt, wenn man sie mit nach Hause nimmt.“ Scheint, dass Matthias Kunz seinen perfekten Einsatzort gefunden hat. Und auch da liegt seine Handschriftendeutung wieder richtig: „Der Umgang mit Menschen macht ihm Spaß, der ideale Arbeitsplatz ist da, wo er mit anderen Menschen zu tun hat.“

    // Judith Weidermann

  • Handschrift verrät?!

    Handschrift verrät?!

    Aus gegebenem Anlass habe ich mich selbst einer Handschriftdeutung unterzogen. Die Graphologie ist (so sagt Wikipedia) „die Lehre von der Handschrift als Ausdruck des Charakters.

    Mein Ergebnis:

    Der Schreiber ist selbstbewusst und bereit,
    seine Stärken auch anderen zu zeigen.
    Er ist locker und großzügig.

    Der Schreiber ist bestrebt, nach außen etwas darzustellen.

    Er ist sinnlich, warmherzig, gemütlich und phantasievoll.
    Im Großen und Ganzen wirkt er gelassen bis uninteressiert,
    wenn er aber von einer Sache überzeugt ist, überrascht er
    seine Umwelt durch sein überschwängliches und begeisterungsfähiges Auftreten.

    Er ist lebhaft und kontaktfreudig.
    Mit viel Verständnis für die Belange anderer.

    Der Schreiber ist überdurchschnittlich intelligent.
    Nüchtern und zweckmäßig bewältigt er seine Aufgaben.

    Der Schreiber ist anderen Menschen gegenüber immer offen und aufgeschlossen.
    Der Umgang mit Menschen macht ihm Spaß,
    der ideale Arbeitsplatz ist da, wo er mit anderen Menschen zu tun hat.

    Er arbeitet sehr genau und zeichnet sich durch rationales, analytisches Denken aus.

    Der Schreiber ist sehr stark um Gerechtigkeit bemüht.
    Er versucht stets, sich für andere einzusetzen.

    Der Schreiber wirkt oft etwas nervös und wenig entspannt.

    Er ist ein Dickkopf. Die Umwelt wird regelmäßig mit
    plötzlich auftretenden Widerständen von seiner Seite überrascht.

    Der Schreiber hat sich das Kind im Manne bewahrt.
    Darunter leidet manchmal das Pflichtgefühl.

    Tja, was soll man dazu noch sagen. Meine Schrift verrät mich?!
    Gerne mal selbst ausprobieren: www.graphologies.de

  • Bildressource für Kirchens

    Ab und an ist es nötig, bestimmte Bilder für bestimmte Anlässe zu besitzen. Für kirchliche Anlässe fand ich diese Quelle:

    FREELYPHOTOS.COM

    UPDATE:

    Hier noch einige weitere (meist kostenlose) Quellen.
    Immer die Bildrechte beachten 😉

    ALLTHEFREESTOCK.COM
    Linksammlung für Bilder, Videos, Sounds, …

    GRATISOGRAPHY.COM
    Crazy Bilder zu unterschiedlichen Themen

    UNSPLASH.COM
    Sehr hochwertige Bilder mit ruhigeren Motiven

    ICONFINDER.COM
    Kostenlose & kostenpflichtige (Vektor) Icons

    FREEPIK.COM
    Kostenlose & kostenpflichte Vorlage für Flyer, Plakate, …
    meist als Vektorgrafik (*.ai) verfügbar

  • Das Gebet der Windows User

    Windows 10 ist da und natürlich habe ich es sofort ausprobiert.
    Und bei aller Sympathie mit Microsoft musste ich bei folgenden „Gebet“ doch sehr schmunzeln.

    (mehr …)

  • Stern über Bethlehem

    Langsam kommt die gezuckerte und gezimtete Zeit.
    Hier mein (bereits im letzten Jahr entdecktes) Weihnachtslied-Netzfundstück:

    https://www.youtube.com/watch?v=5eF7oDan5KU

  • Hallo. Schön, dich zu sehen.

    Hallo, wie geht’s?
    Ja läuft, und du?
    Danke, ja, ganz gut,
    aber mal ehrlich:
    warum frag ich,
    wenn’s mich eh nicht interessiert?
    Keine Ahnung, macht man so.
    Oder?

    Warum nicht mal:

    „Hallo. Schön, dich zu sehen.“

    https://www.youtube.com/watch?v=q3Iruq92Tro

  • Freisprecher: 3 Minuten Theologische Impulse

    Auf den alltäglichen digitalen Streifzügen fallen einem dann doch ab und an kleine Schätze vor die Füße.

    So wie dieser hier:
    Freisprecher

    In Zusammenarbeit mit dem SWR sowie der evangelischen & katholischen Landeskirche entstehen 3-minütige Videos zu ethischen & religiösen Themen.
    Zu Wort kommen Menschen von der Straße; und anschließend Menschen im Sozialen Netzwerk.

    Sehr empfehlenswerte, knappe und impulsgebende Videos.
    Perfekt für Unterricht und Predigt!